Mit dem Wohnmobil durch Cornwall – 2002

Im Sommer 2002 besuchten wir Südengland und Cornwall mit dem Wohnmobil. Hier findet Ihr das Reisetagebuch mit Fotos und Routeninformationen.

 

Hinweis:
Dieser Beitrag stammt von der ehemaligen Webseite meiner Eltern. Die damals von meinen Eltern geschriebenen Reisetagebücher und Fotos sind für mich bis heute einmalige Erinnerungen an meine ersten Reiseerfahrungen. Die gefahrenen Routen sollten noch heute für Reiseinteressierte von großem Interesse sein. Anhand der Fotos lässt sich das „Damals“ mit dem „Heute“ vergleichen, sei es mit einem Schmunzeln oder einem Schluchzen. Ich bin dankbar für die damaligen Eindrücke und die schöne Zeit.

 

Cornwall

18.07.2002 – 08.08.2002

 

1999 hatte uns die Fahrt durch den Tunnel nach Südengland ja nicht sonderlich gefallen. Also entschlossen wir uns, diesen Urlaub mit einer Fährüberfahrt von Calais nach Dover zu beginnen. Wir buchten über den ADAC zu einem unverschämt günstigen Preis, und zwar für Freitag, den 19.7. um 6.00 Uhr früh – aber manchmal passiert es doch tatsächlich, dass auch die Beckemeiers mal irgendwo zu früh erscheinen. Um 17.30 Uhr waren wir am Fähranleger in Calais und konnten ohne Aufpreis die Fähre um 18.30 Uhr nehmen. Die Fährüberfahrt war wirklich toll, Sonne an Deck, Blick auf die Kreidefelsen in Dover, Kaffee, Cappuccino, alles allerdings schon für echte (viele) britische Pfund. Um 20.00 Uhr kamen wir in Dover an, es war noch hell und so nutzten wir den Abend und fuhren bis um 22.00 Uhr, da wir uns hier ja schon etwas auskannten, bis nach Rye zum Winchelsea Beach Camping.

 

 

Es war mal wieder Freitag und wo mussten wir lang ? Natürlich wieder durch die Seebäder, aber diesmal versuchten wir, den Staus über die Umgehungsstraßen auszuweichen und es gelang uns auch halbwegs. Hier eine der berühmten Seebrücken in den südlichen Seebädern. Richtig gut sehen diese Bauwerke aber meistens nur aus der Ferne aus.

 

 

Unser erstes Ziel sollten die Kreidefelsen bei den Seven Sisters sein. Auf dem Weg dorthin fanden wir dann diese Abflugrampe für Paraglider, die dann ganz still über das idyllische Flusstal schweben.

 

 

Wir hatten herrlichstes Wetter und selbst hier oben auf den Kreidefelsen war es richtig warm. Der Leuchtturm in diesem Bild ist übrigens ein „richtig großer“, da werden einem erst die Dimensionen der Landschaft bewusst.

 

 

 

Der Leuchtturm auf der Spitze ist übrigens Privatbesitz und eingezäunt, dort verbrachten die Eigentümer ihren Sommerurlaub.

 

 

Das Seven Sisters Sheep Center war wieder mal ein Muss. Beim Füttern, Scheren und Wollverarbeitung zuzusehen ist immer wieder interessant. Eigentlich wollten wir ja 2001 schon nach Cornwall, hatten den Plan aber wegen der Maul- und Klauenseuche aufgegeben und wie uns Hannah erklärte, auch zu Recht. Während dieser Zeit war jeglicher Besuch und Austausch zwischen den Farmen aus Angst vor Ansteckung des Tierbestandes so gut wie unmöglich. Da in England aber auch viele Campingplätze Farmen angeschlossen sind, wurden große Einschränkungen gemacht.

 

 

Wir fuhren dann abends noch bis zum New Forest und standen hinter der Ortschaft Lyndhurst auf dem Platz „Matley Wood“. Am nächsten Morgen ging es zunächst nach Lyndhurst zurück, um in der Stadt rumzulaufen und noch Kleinigkeiten einzukaufen.

 

 

 

 

Auf dem Campingplatz waren keine Tiere gewesen, aber hier mitten auf dem Parkplatz und zwischen den Autos, da liefen mal wieder Pferde herum.

 

 

Der weitere Tag führte uns 200 km westlicher an Exeter vorbei bis nach Ashburton. Wir fanden einen tollen Platz, den River Dart Country Park, der im Park eines Herrenhauses angelegt ist. Wir standen unter alten Bäumen, machten abends noch einen Spaziergang über das Gelände und fanden einen riesigen Abenteuerspielplatz, eine Kanustrecke, toll angelegte Gärten am Flusslauf, Shop und ein Cafe´.

 

 

 

Sonntag, der 21.7. führte uns an Plymouth vorbei nach Torpoint, hier gingen früher alle Expeditionen ab, aber von dem alten Entdeckergeist war hier leider nichts zu spüren. Wir fuhren weiter nach Looe, gingen Bummeln, aßen Fish & Chips, Toast mit Cheddar und Daniel nahm Creamtea.

 

 

 

Von zu Hause aus hatten wir per Internet bei Sea View International einen Platz vorreserviert, aber eigentlich erst ab 23.7.. Da wir 2 Tage eher ankamen, wurde uns als vorübergehender Ersatz ein Platz im Static Bereich angeboten, auf einer ebenen betonierten Fläche, wo mal ein Festcaravan stehen sollte, mit eigener Rasenfläche und Blumenbeet direkt vorm Auto, eigene Wasserver- und -entsorgung direkt hinterm Auto. Wir standen hier absolut ruhig am Ende des Static Bereiches und blieben auch dort, als unser vorreservierter Platz frei wurde. Daniel kaufte sich am nächsten Tag ein Skateboard und lernte unter fachkundiger Anleitung eines Stellplatznachbarn erstmal die Grundbegriffe auf den leicht abschüssigen Wegen.

Wir fuhren erst am Samstag, dem 27.7. weiter, in der Zwischenzeit besichtigten wir etliche Gärten und Orte und hatten ja abends immer wieder unseren tollen Platz an der Sonne.

Hier der Hafen von Mevagissey, die hübschen blumengeschmückten Häuser in den engen Gassen und Daniels Lieblings Fudge-Shop.

 

 

 

Fudge ist eine Art Karamell in allen nur erdenklichen Geschmacksrichtungen. Es wird in Blöcken von etwa 10 x 3 cm hergestellt und im Laden in mundgerechte Portionen zerteilt. Den Kauf eines ganzen Blockes verträgt meistens das Portemonnaie nicht.

 

 

Hier der Eingang zu den Lost Gardens of Heligan.

 

 

Erst die ziemliche Wildnis in dem abschüssigen Bereich den engen Einschnitt hinunter.

 

 

 

 

Dann der Beginn der Nutzgärten – mit einem typischen englischen grauen Eichhörnchen. Diese Tiere sind wesentlich größer als unsere einheimischen

roten Eichhörnchen. Allerdings haben eingeführte rote Eichhörnchen den englischen das Leben schwer gemacht und sind zu einer Bedrohung der einheimischen Art geworden, weil sie aggressiver sind und ihre Verwandten mehr und mehr verdrängen.

 

 

So können nur Gärten aussehen, die von den milden Temperaturen bedingt durch den Golfstrom verwöhnt werden. Man hat auch irgendwie das Gefühl, dass alle Pflanzen und Blüten viel größer sind als zu Hause.

 

 

 

Man beachte die Größe des Rhododendrons. Leider war die Blüte schon zu Ende, es muss ein Farbenmeer gewesen sein.

 

 

 

Am Abend merkte Ulrike dann, dass ihr Armband weg war. Große Aufregung, im Auto war es nicht zu finden, aber auf Fotos konnten wir erkennen, dass es morgens noch da war, also entweder in Mevagissey verloren oder in den Gärten von Heligan. Am nächsten Morgen dann gleich nach Heligan, weil es als erstes am Weg lag und siehe da, es war bei der Information abgegeben worden. Zwar war wohl ein Auto drüber gefahren und hatte leichte „Eindrücke“ im Gold hinterlassen aber was macht das schon?

 

 

Wir fuhren dann weiter nach St. Mawes und besichtigten das alte Fort, das der Sicherung der Flussmündung vor Falmouth diente.

 

 

Solche lauschigen Plätzchen gibt es in jedem Garten und man wird auch nicht dumm angesehen, wenn man hier ein Picknick macht – aber leider hatten wir nichts mit und genossen den Ausblick  nur so.

 

 

Ganz in der Nähe lag Lamorran House Garden, ein privater – eigentlich sehr kleiner Garten – der aber sehr geschickt angelegt ist und immer wieder mal den Blick auf die Flussmündung freigibt und durch die verschlungenen Wege und unterschiedliche Gestaltung unheimlich interessant ist und echte „Größe“ vorgaukelt.

 

 

 

 

 

Wenn man in dieser Gegend Südenglands ist, sollte man sich auf keinen Fall das „Eden Projekt“ entgehen lassen. Diese Anlage ist in eine ehemalige Kaolingrube (wird zur Herstellung von Porzellan benötigt) gebaut und beherbergt in den riesigen Gewächshäusern sowohl tropische wie auch mediterrane  Pflanzenwelt.

 

 

 

 In den Tropenhallen herrscht eine Temperatur von ca. 28 °C, die aber bei Sonneneinstrahlung noch stark ansteigt und eine Luftfeuchtigkeit von ca. 95 %. Da es innerhalb der Halle ständig bergauf geht, sind in kurzen Abständen „Telefonzellen mit Normaltemperatur“ aufgebaut für Besucher, die aufgrund dieser Umwelteinflüsse Schwierigkeiten mit dem Kreislauf haben – allerdings nicht zum Telefonieren, sondern zum Erholen.

 

 

Hier wird auch auf die Problematik des Welthandels mit Kaffee, Bananen usw. hingewiesen und wissenswerte Erläuterungen gegeben.

 

 

 

Die Halle mit dem mediterranen Klima, hier wurden die Anbaubedingungen für Nutzpflanzen wie Tomaten, Wein usw. vorgestellt.

 

 

 

Draußen dann Blumengärten, als Anregung für zu Hause. Alle Samen kann man hier im Shop kaufen und dann zu Hause einbuddeln, nur leider kann man ja das milde englische Klima nicht mit importieren, also wird‘ s auch meistens nichts mit der Blumenpracht…

 

 

Am Freitag besuchten wir zum Abschluss das Örtchen Charlestown mit seinem Schiffs- und Wrackmuseum. Man muss sich vorstellen, in dem kleinen Hafen lagen zu besten Zeiten die Küstensegler dicht an dicht, von hier wurde das Kaolin verschifft.

 

 

 

 

Am Samstag verließen wir Sea View und es ging über St. Austell, Truro und Falmouth zu den Trebah Gardens. Auch dieser Garten liegt in einem Einschnitt die Küste hinunter und endet direkt am Strand. Auf dem Weg dorthin passierten wir diese Hortensienfelder an den Teichen. Am Strand fand laut Plakaten ein „Gig-Race“ statt und wir waren eigentlich auf ein Pferderennen vorbereitet – aber weit gefehlt, es handelte sich um eine Ruderregatta. Am Strand war auch ein Gedenkstein aufgestellt, von hier war ein Teil der Invasionsflotte im Juni 1944 gestartet.

 

 

 

 

 

 

Auf superschmalen Strassen fuhren wir dann nach Gweek um die Goonhilly Earth Station auf dem Lizzard zu besichtigten. Hier stehen Riesenteleskope, eine Besichtigung macht man mit einer Bustour über das ganze Gelände.

 

 

Einen Campingplatz fanden wir nahe Porthcurno auf einer Farm. Hier der Ausblick zur Küste hinunter.

 

 

Wir grillten abends und fast schon bei Dunkeln machten wir einen Ausflug zur Steilküste. Dort trafen wir auch auf den Coastal Path, der rund um Südengland geht. Es war den ganzen Tag bedeckt gewesen, zwischendurch regnete es auch mal, aber zum Abend wurde es wieder besser mit dem Wetter.

Wer denkt, dass es in England nur regnet, hat sich wirklich getäuscht, wir haben hier stets bis auf wenige Regentage immer bestes Wetter gehabt.

 

 

 

Sonntags fuhren wir erst zum Telegraphie Museum nach Porthcurno und anschließend zum Minack Theatre. Unsere Hoffnung evtl. eine Nachmittagsvorstellung von „Wind in den Weiden“ besuchen zu können, erfüllte sich nicht. Sonntags gibt es keine Vorstellungen und alle anderen waren schon weit im voraus ausgebucht.

 

 

 

Im Laufe des Nachmittags kam immer mehr Nebel auf, es wurde sehr frisch und so fanden wir uns schon um 3 Uhr nachmittags auf einem Campingplatz in Kelynack wieder. Fahren machte keinen Sinn mehr, man konnte eh nichts sehen ….

Da wir hier aber in der Gegend der alten Zinnminen waren besichtigten wir die Geevor Tin Mine. Ralf und Daniel fuhren sogar unter Tage. Obwohl es Montag war, waren alle Orte wie St. Yves und Portreath proppevoll. Wir hielten uns nördlicher und landeten zum Schluss hinter Newquay in St. Magwan auf einem Campingplatz. Dort lernten wir David, Judy und Stefanie aus Market Drayton kennen und Daniel ging mit Stefanie und ihrer Freundin zum Billardspielen, Ralf besuchte mit David den Pub auf dem Campingplatz. Dort trat ein Elvis Imitator auf, der echt gute Musik machte, die über den ganzen Platz hallte.

 

 

Am Dienstag blieben wir noch, fuhren mit dem Bus nach Newquay, weil der Ort schon am Tag zuvor völlig überlaufen war und kein Parkplatz zu bekommen war. In Newquay tobte original English Amusement, mit Spielhallen usw. Wir besichtigten das Aquarium, das wirklich super war, aßen Pizza und schlenderten durch die Straßen. Hier ein paar Aufnahmen der verschiedenen Badebuchten vor dem Ort. Hier erlebten wir auch zum 2. Mal in Folge, dass sehr schnell Nebel aufzog und es sich merklich abkühlte, da war nichts mehr mit draußen sitzen….

 

 

 

 

Mittwoch, den 31.7. besichtigten wir Padstow, ein hübsches Hafenstädtchen ganz im Stil der beschaulichen cornischen Küstenorte, am Nachmittag fuhren wir weiter nach Tintagel und besichtigten die Burgruine. In diesem Urlaub kaufte sich Daniel Skulpturen von Drachen, die es auch bei uns gibt, die aber wirklich in England wesentlich billiger sind. In Tintagel gab es natürlich auch diese Figuren, das gehört einfach zur Artus Sage. Wir machten nur einen Fehler, wir gingen erst in den Shop und dann in die Ruine und so durfte Mama dann zurückbleiben und auf die Pakete aufpassen, während die beiden Herren bis auf die vorgelagerten Felsen kletterten.

 

 

 

Die Nacht verbrachten wir auf einem Stellplatz oberhalb von Clovelly. Es war leicht am Nieseln und im Halbdunkel sahen wir aus dem Auto heraus etliche Fledermäuse zwischen den Bäumen fliegen. Daniel lockte sie, in dem er kleine Steinchen hochwarf, die interpretierten die Fledermäuse mit ihrem Ultraschallsystem als Insekten und schwirrten in ganzen Rudeln ums Auto herum.

Clovelly ist ein Museumsdorf, das wir am nächsten Tag besuchten. Hier der Transport der Waren mit Schlitten auf dem Kopfsteinpflaster. Autos sind hier nicht zu finden, als Besucher parkt man weit oberhalb des Ortes und geht zu Fuß bis zum Hafen hinunter.

 

 

 

 

 

 

 

Im Hafen bestiegen wir eines der kleinen Bötchen und machten eine Fahrt an der Küste entlang.

 

 

 

 

Nachmittags ging es über Barnstaple, Lynton, dem „Valley of the Rocks“ und anschließend sogar bei Sonne durchs Exmoor. Auf einem Parkplatz stand Mr. Wimpy  (überall in England der Begriff für ein mobiles Eisgeschäft) und jeder nahm 2 Eis mit 2 „flakes“ – Schokoröllchen – die unheimlich lecker waren. Wir fuhren bis Minehead, kauften zunächst in der Stadt ein und holten uns Geldnachschub aus dem Automaten. Dann ging es noch weiter bis Blue Anchor, ein Campingplatz ganz in der Nähe.

 

 

 

 

Am nächsten Morgen entdeckten wir, dass von hier eine Museumsbahn fuhr und wir nutzten dieses Angebot gern und fuhren mit bis Bishops Lydeard und wieder zurück bis Minehead und Blue Anchor.

 

 

 

 

Wir blieben daher auch am Freitagabend noch hier und konnten uns bei herrlichem Sonnenschein vors Auto setzen und die Seele baumeln lassen. Ein Ausflug zum Strand war hochinteressant, wir fanden Steinformationen, die wie aufgeschwemmter Sand aussahen und muschelbewachsen waren.

 

Am Samstag fuhren wir über Yeolvilton und Salisbury zum New Forest zurück, das hatten wir uns eigentlich schon zu Beginn des Urlaubs vorgenommen.

In Lyndhurst waren wir mutig und aßen in einem indischen Restaurant – ganz nobel, weiße Tischdecken, Bedienung durch Ober mit einheitlicher Livree.

Ansonsten ist es in England mehr üblich, dass es Selbstbedienung gibt. Mit dem Essen ist es manchmal sowieso so ein Problem. Aber wir haben die Erfahrung gemacht, dass Pizzerien eigentlich immer gut sind, notfalls kann man mit Sandwiches, auf jeden Fall aber mit Kuchen überleben. Fish & Chips sind auch selten ein Reinfall, nur der Essig auf den Pommes ist gewöhnungsbedürftig. Ansonsten sind die Supermärkte sehr gut ausgestattet, hier findet man alles, auch gutes Fleisch zum Grillen. Toll fanden wir, dass fast allen Supermarktketten Tankstellen angeschlossen sind und je nachdem, wieviel Geld man im Supermarkt ausgegeben hat, bekommt man für das Benzin einen Preisnachlass.

 

 

Wir blieben Sonntag und Montag im New Forest und standen auf dem Platz Denny Wood. Mit den Fahrrädern fuhren wir nach Lyndhurst, grillten abends frisches geminztes Lammfilet und Hühnerkeulen. Unsere Nachbarn, die Pferde waren überaus neugierig und wir hatten schon Befürchtungen, dass sie unseren Grill leerräumen wollten oder sich die Schnute verbrannten.

 

 

 

 

Am Dienstag, dem 6.8. verließen wir Südengland wieder mit der Fähre ab Dover und waren um 20.00 Uhr in Calais. Wir wollten noch 2 Tage in Frankreich dranhängen , stellten dann aber leider fest, dass Ralf keine Muscheln vertragen kann. Von dem vielen Eiweiß darin bekam er wahnsinnige Magenkrämpfe und wir dachten schon, wir müssten die Nacht durchfahren, damit er in Deutschland ins Krankenhaus könne. Aber nach 6 Stunden wurde es besser und am nächsten Morgen ging es ihm wieder richtig gut. Die Rückfahrt von Frankreich traten wir dann am Donnerstag dem 8.8. an und kamen um 19.00 Uhr abends zu Hause an.