London zwischen den Jahren 2016 und 2017

Mit meinem langjährigen Freund und Arbeitskollegen Julian reiste ich im Dezember 2016 zwischen Weihnachten und Silvester nach London. Mit dem Auto unterquerten wir den Kanal von Dover im Euroshuttle. Unser Programm sollte aus Sightseeing, Museen, Restaurants und Bars bestehen. Auch wenn es ziemlich kalt war, so war das Wetter doch auf unserer Seite und es entstanden einige schöne Fotos, die ich hier zeigen möchte.

 

Mit dem Euroshuttle ins sonnige Dover 

Morgens um 5 Uhr holte ich Julian in Minden ab. Auf ging es Richtung Calais, wo wir gegen 10:00 Uhr mit dem Auto in den Euroshuttle-Zug nach Dover einfuhren. Überraschenderweise gibt es während der gesamten Unterquerung Mobilfunknetz und WLAN im Autozug. So konnten wir recherchieren, welche Art von Nahverkehrsticket sich für uns am ehesten eignen würde.

1 Kurze Pause im Euroshuttle – Nikon D7000, Nikkor 18-105mm ED 3.5-5.6 G AS-F VR

 

In Dover angekommen erwarteten uns fast frühlingshafte Temperaturen. In Frankreich war es morgens noch bitter kalt, in Dover reichte am 27. Dezember fast ein kurzärmliges T-Shirt.

14 Blick vom Dover Castle auf den Hafen von Dover – Nikon D7000, Nikkor 18-105mm ED 3.5-5.6 G AS-F VR

Auf der Insel angekommen besuchten wir zunächst Dover Castle und genoßen die Aussicht im warmen Sonnenlicht. Der Besuch von Dover Castle kostete uns dabei einen rund 30-minütigen Umweg, der jede Sekunde wert war.

 

Nahverkehr und 2-for-1-Aktionen

Wer in London den sehr gut ausgebauten Nahverkehr nutzen möchte und zudem eingie Attraktionen ansehen möchte, der sollte sich eine der speziellen Touristenkarten zulegen. Oystercard, Oyster Visitor Cards und Travelcards ermöglichen die Nutzung des Nahverkehrs und sichern ggf. Rabatte bei bestimmten Attraktionen.  

 

15 Monument Station – Nikon D7000, Nikkor 18-105mm ED 3.5-5.6 G AS-F VR

 

Wir entschieden uns schließlich für die sogenannte Travelcard. Die Travelcard ermöglicht dem Besitzer das Reisen mit Bahn, DLR, Underground, Bussen und Themse-Fähren und bringt noch einige Vergünstigungen in Form von Vouchers für bestimmte Touristenattraktionen mit sich. So profitieren Travelcardinhaber zum Beispiel von sogenannten „2-for-1“-Aktionen. Dazu kommt, dass die Travelcard recht günstig ist, und man somit keinen Zwang verspürt, die Kosten für eine teurere Karte durch das Besichtigen vieler Attraktionen wieder „rausholen“ zu müssen.  

Die Travelcard ist in London an allen Eisenbahnstationen erhältlich. Damit die Karte ausgestellt werden kann, wird ein Passfoto vom Besitzer benötigt. Hierbei kann es sich aber auch um einen Schwarz-Weiß-Ausdruck oder eine Kopie des Passes handeln.
Unter dem oben angegeben Link druckt Ihr Euch einfach alle 2-for-1-Aktions-Voucher aus, die Euch interessieren. Diese zeigt ihr dann zusammen mit Eurer Travelcard an den Attraktionen vor und erhaltet so Euren Rabatt. Alles ohne Zwang.

 

 

Unser Hotel

Wir wohnten im „The Greenwich“ im gleichnamigen Stadteil. Das Hotel selbst findet man unter diesem Namen nicht mehr, im Mai 2017 hörte es bereits auf den neuen Namen „DoubleTree by Hilton London – Greenwich“ (Affiliate-Link). Auf dem folgenden Bild ist es das große Gebäude auf der rechten Seite. 

 

2 Catherine Grove, rechts das Greenwich Hotel – Nikon D7000, Nikkor 18-105mm ED 3.5-5.6 G AS-F VR

 

Die Einrichtung des Hotels ist auch unter neuem Namen weiterhin gemütlich und modern zugleich, das Personal zuvorkommend und freundlich. In den Sommermonaten gibt es eine eigene Aussichtsplattform mit toller Aussicht über die Stadt.

Die DLR-Station „Deptford Bridge“ ist in 5 Gehminuten erreichbar, die DLR- und Railway-Station Greenwich erreicht man in ca. 10 Minuten zu Fuß.

In nächster Nähe liegen viele der Museen und Sehenswürdigkeiten des Stadtteils „Greenwich“.

 

Greenwich – Museen, Parks, Bars und Streetfood

Greenwich strotzt nur so vor Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel der „Cutty Sark“, dem „Royal Greenwich Observatory“, dem „Greenwich Naval College“ oder dem beeindruckenden „National Maritime Museum“. Allesamt einen Besuch wert, nicht nur für Seefahrt-Interessierte. Das Angebot wird durch etliche kulinarische Angebote abgerundet. Man kann locker einen kompletten Tag nur mit dem Besuch von Greenwich verbringen.

In den Jahren 2016/2017 gab es im „National Maritime Museum“ eine beeindruckende Ausstellung zu den Seeschlachten vor Jytland im ersten Weltkrieg. Mir persönlich ist die Sinnlosigkeit von Kriegen noch nie so offensichtlich vor Augen getreten wie in dieser Aufbereitung. Wenn Ihr also die Chance habt Euch diese Museumsabteilung anzusehen, nehmt sie wahr. Auch ansonsten vermittelt das Museum neben dem maritimen Schwerpunkt viele Punkte zur Entstehung unserer heutigen politischen und gesellschaftlichen Weltordnung.

In den meisten staatlichen Museen in London ist der Eintritt kostenlos, Spenden werden jedoch erbeten. Ein weiterer Grund, warum sich Touristen-Karten und Attraktions-Pässe nur bedingt lohnen und schwer auszureizen sind.

 

9 Das „Old Royal Naval College“ in der Morgensonne – Nikon D7000, Nikkor 18-105mm ED 3.5-5.6 G AS-F VR

 

Die Gebäude des „Old Royal Naval College“ in Greenwich gehören mitlerweile zum UNSECO Weltkulturerbe. In der Morgensonne waren die Rasenflächen noch mit Raureif überzogen und die Luft war klar.

 

7 Säulengang am „Old Royal Naval College“ – Nikon D7000, Nikkor 18-105mm ED 3.5-5.6 G AS-F VR

 

Die Anlage zählt zu den bedeutensten Barockbauwerken Englands. In den langen Säulengängen kämpfen Licht und Schatten um die Vorherrschaft.

 

10 Säulengang am „Queen’s House“, im Hintergrund das Royal Observatory, durch welches auch der Nullmeridian verläuft – Nikon D7000, Nikkor 18-105mm ED 3.5-5.6 G AS-F VR

 

Im Greenwich Park gibt es zudem noch eine beeindruckende Eichhörnchenpopulation. Und die sind extrem zutraulich und gierig nach Nüssen. Kauft Euch also irgendwo eine kleine Tüte mit ungesalzenen Nüssen. Mit etwas Geduld fressen Euch die putzigen Nager aus der Hand.

 

8 Eichhörnchen im Greenwich Park – Nikon D7000, Nikkor 18-105mm ED 3.5-5.6 G AS-F VR

 

Greenwich Market ist sowohl ein ganzjähriger Streetfood-Markt mit wechselnden Ständen, als auch ein tolles Künstler- und Pub-Viertel. Seht Euch in den Ateliers und an den Kunstständen um, esst einen „Ramen-Burger“ und trinkt anschließend ein „Spitfire“ vom Fass.

 

11 Eingang zum „Greenwich Market“: Streetfood, Kunst und Pubs – Nikon D7000, Nikkor 18-105mm ED 3.5-5.6 G AS-F VR 

 

 

Erstklassige Bars satt

Im Vorhinein recherchierte und reservierte ich Tische in diversen Londoner Bars. Hier gibt es handgemachte Cocktailkreationen und hochwertige Spirituosen in einzigartigem Ambiente, nicht zu vergleichen mit den minderwertigen Budget-Cocktailbars die wir oftmals in Deutschland kennen. Das hier ist Kultur und Hingabe auf einem ganz anderen Level.

 

Dandelyan

Für den ersten Abend reservierte ich einen Tisch in der Bar „Dandelyan“ im Mondrian Hotel, Upper Ground 20 (Affiliate-Link). Die Bar ist stilvoll und modern eingerichtet, auf dem Menü stehen Cocktailkreationen mit grösstenteils botanischem Bezug. An diesem Abend sollte ein Whisky Sour Derivat mein Favorit werden, der eine Note von Iberico-Schwein-Schinken in sich trug und dazu passend durch einen Sirup aus Eicheln abgerundet wurde. Das Menü wechselt ständig, den Iberico-Schwein-Cocktail gibt es daher leider nicht mehr, dafür jedes Jahr neue Kreationen. Bartender Enrico erklärt Euch bei einem kleinen Plausch den Hintergrund und die Ingredienzien Eures Cocktailks. Die Bar gewann im Jahr 2017 den „World’s Best Coktail Bar Award“ bei den 2017 Spirited Awards. Reservierung dringend empfohlen.

Update: Seit April 2019 gibt es das Dandelyan in seiner ursprünglichen Form nicht mehr. Die Nachfolgebar mit neuem Konzept heißt „Lyaness“.

 
 
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Cocktails mit Bezug zur Flora und Fauna in der Dandelyan Bar im Mondrian Hotel – Nikon D7000, Nikkor 18-105mm ED 3.5-5.6 G AS-F VR
 

Nightjar

Für den dritten Abend hatte ich einen Tisch in der Bar „Nightjar“ reserviert. Das Nightjar liegt im Stadtteil Shoreditch, relativ weit außerhalb. Als wir ankamen, mussten wir den Eingang zum Nightjar allerdings erst einmal suchen. Dort, wo Google uns sagte, dass wir die Bar finden würden, fanden wir nur eine Schaufensterreihe mit abgeklebten Fenstern und nicht gerade vertrauenserweckenden Geschäften. Wir hatten schon aufgegeben und wollten zurück in Richtung Themse, da erspähten wir auf einem unscheinbaren Briefkasten das Logo des Nightjar. Mehr als das gibt es nicht. Wir klopften an der Tür, man bat uns herein und fragte uns nach dem Namen.
Man prüfte die Reservierung in der Liste und bat uns nun die Treppe hinunter, wo wir abermals vor einer großen dunklen Holztür warten sollten. Eine junge Dame öffnete schließlich die Tür, begrüßte uns mit unserem Namen und führte uns zum Tisch. Was hier nun erstmal geheimniskrämerisch erscheint, passt wunderbar zum Thema der Bar: Die Prohibition. Nun ergab alles einen Sinn und schon der Weg zum Tisch war ein echtes Erlebnis. Ab 21:00 Uhr gibt es täglich Live-Musik vom Feinsten. Ein Kulturbanause wer das nicht miterlebt. Reservierung dringend empfohlen.
 
 
Tipp: Wenn Ihr vorher noch schnell etwas essen wollt, schaut bei Honest Burgers in Shoreditch vorbei. Das Nightjar erreicht Ihr von dort aus in nur 5 Gehminuten.
 

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Detailverliebte und tiefstens durchdachte Cocktailkreationen im Nightjar – Apple iPhone 6s, inbuild lens
 

The Lamb Tavern

Zwar keine Cocktailbar, aber dafür ein großartiger Pub mit einmaligem Ambiente. Das Lamb Tavern findet Ihr im Leadenhall Market, einer der wohl ältesten „Einkaufspassagen“ Europas, wenn man das so sagen darf. Hier wurden auch Teile der Harry Potter-Filme gedreht, um genau zu sein die Aufnahmen in der Winkelgasse. Zurück zur Bar „The Lamb Tavern“: Kommt gegen 17:00 Uhr und werdet Zeuge wie die Leute aus den umliegenden Büros sich mit ihren Kollegen betrinken. Ein freundschaftliches Gelage mit genügend Gesprächsstoff. Man muss unweigerlich an „Piano Man“ von Billy Joel denken.
 
 
Tipp: Direkt gegenüber, ebenfalls im Leadenhall Market, liegt das Fischrestaurant „Chamberlains“, über das ich in diesem Blogbeitrag zur Londonreise im Frühjahr 2017 berichte.
 
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Leadenhall Market mit Weihnachtsbeleuchtung – Nikon D7000, Nikkor 18-105mm ED 3.5-5.6 G AS-F VR

 

The Pagination

Auf unserem Rückweg zum Hotel in Greenwich mussten wir des öfteren in Canary Wharf, dem Bankenviertel, von der Tube zur DLR umsteigen. Wer mag, kann den Umstieg noch für einen kleinen Spaziergang zwischen den beeindruckenden Hochhäusern (Bild unten) und für einen Abstecher in die Bar „The Pagination“ nutzen.
 
Hier gibt es gute Cocktailklassiker wie zum Beispiel den „Old Fashioned“ und eine beeindruckende Auswahl an Whiskys und hochwertigen Weinen. Die Bar findet ihr in 10 Cabbot Square, nördlich der Cabbot Square Fountain.
 
 
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Cabbot Square 10 mit Blick nach Norden – Nikon D7000, Nikkor 18-105mm ED 3.5-5.6 G AS-F VR
 
 
 

Sky Pod Bar

Eher zufällig stolperten wir über die „Sky Pod Bar“ im Sky Garden, einem Hochhaus an der Fenchurch Street. Hier wollten wir spontan den Garten an der Spitze des Hochhauses besuchen, hätten aber als reine Aussichts-Plattform-Besucher sehr lange warten müssen. Also reservierten wir kurzerhand einen Tisch an der „Sky Pod Bar“ und gingen an der langen Warteschlange vorbei. Klasse Ambiente, tolle Aussicht. Die Cocktails selbst haben mir persönlich nicht zugesagt. Das Gesamtpaket ist aber dennoch einen Besuch wert. Im Mai 2017 war ich nochmals hier und kam in den Genuss der hier angebotenen Käseplatte von einem lokalen Käsehändler. Hervorragend, eine definitive Empfehlung.

https://skygarden.london/sky-pod-bar

 

12 Blick von der Sky Pod Bar hoch zum Sky Garden – Nikon D7000, Nikkor 18-105mm ED 3.5-5.6 G AS-F VR

 

Tipp: Wer nur den Sky Garden besichtigen möchte, muss unter Umständen lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Schneller geht es, wenn Ihr eine Reservierung in der Sky Pod Bar oder im Restaurant habt. Eure Kreditkarte wird dafür bei Reservierung mit einer Kaution belastet und Ihr müsst einen bestimmten Mindestumsatz erreichen. Am Eingang meldet Ihr Euch einfach mit Eurer Reservierung und fahrt direkt mit dem Fahrstuhl nach oben. Am Eingang gibt es Sicherheitskontrollen wie am Flughafen. Mit Sportschuhen und kurzen Hosen kein Eintritt, was ich persönlich äußerst angenehm finde.

 

18 Blick von der höchsten Ebene im Sky Garden in Richtung „The Shard“ – Nikon D7000, Nikkor 18-105mm ED 3.5-5.6 G AS-F VR

Die Lichter der Stadt

Wer ernsthaft vor hat nachts in London auf Fototour zu gehen, der sollte nach Möglichkeit ein kleines Reisestativ dabei haben. 
Ich hatte das leider nicht und musste meine Kamera so freihändig oder irgendwo heran angelehnt bedienen. Gerade bei Langzeitbelichtungen natürlich extrem nervig. Mitlerweile verlasse ich mich auf Reisen auf das nur 980 gr. schwere Rollei Traveller No. 1 Carbon (Amazon-Affiliate-Link). Wie gesagt, damals aber leider noch nicht.

 

3 London Eye – Nikon D7000, Nikkor 18-105mm ED 3.5-5.6 G AS-F VR

 

Motive finden sich schon allein entlang der Themse nahezu unendlich viele. London Eye, Big Ben und Houses of Parliament erstrahlen in der kalten Nacht. 

 

4 Die „Houses of Parliament“ zur Rechten, Blick von der  Westminster Bridge – Nikon D7000, Nikkor 18-105mm ED 3.5-5.6 G AS-F VR 

 

Die Kälte holt die Luftfeuchtigkeit und somit die Trübung aus der Luft. Die Lichter der Stadt spiegeln sich in der Themse.

 

D7K 3719 Die „Westminster Bridge“ und im Hintergrund „Big Ben“ – Nikon D7000, Nikkor 18-105mm ED 3.5-5.6 G AS-F VR

 

 

Vielseitige Architektur

In London erleben wir Architektur verschiedener Epochen an einem Ort vereint. Gerade im Verwaltungsbezirk „City of London“ fällt uns diese Mischung besonders prägnant ins Auge.

 

13 Das moderne Hochhaus „Sky Garden“ aus der Froschperspektive, eingerahmt von einer alten Kirche und Bürogebäuden – Nikon D7000, Nikkor 18-105mm ED 3.5-5.6 G AS-F VR

Wer sich den Aufstieg auf das „London Monument“ mit seiner schmalen, nicht enden wollenden Treppe zutraut, den erwartet eine tolle Aussicht über die Themse und fast ganz London. Zwischen den Jahren gab es hier einen starken Besucheransturm, und es ging nur im Schneckentempo voran. Wer Platz- und/oder Höhenangst hat, sollte zu Stoßzeiten auf den Aufstieg verzichten. Wer es aber geschafft hat, bekommt eine kleine Urkunde als Andenken und natürlich die hervorragende Aussicht zu genießen.

 

16 Blick vom „London Monument“ auf „Sky Garden“ – Nikon D7000, Nikkor 18-105mm ED 3.5-5.6 G AS-F VR 

 

Allein die Fassaden der Bürogebäude bieten uns tolle Motive. Gerade zu Beginn und während der blauen Stunde eine beeindruckende Kulisse. Hier eine kleine Auswahl. Weitere Fotos der Gebäude und Fassaden finden sich in meiner Fotoreihe „Windowseat“, die ebenfalls während dieses Londonaufenthaltes entstand.

 

24 30 St Mary Axe, auch als ‚The Gherkin‘ bekannt – Nikon D7000, Nikkor 18-105mm ED 3.5-5.6 G AS-F VR

 

25 „Sky Garden“ im Hintergrund, Bürogebäude an der Great Tower Street, Ecke Mincing Lane im Vordergrund – Nikon D7000, Nikkor 18-105mm ED 3.5-5.6 G AS-F VR