Google stellt uns ab und zu hervorragende Tools für die Optimierung unserer Webseiten zur Verfügung. Eines dieser Tools erlaubt es uns, Schwachstellen in der Performance von Seiten und hostenden Servern zu finden. Mit genauen Aussagen über schwache Teile unserer Seite hilft es uns diese Misstände zu beseitigen. Ein in meinen Augen erster Schritt zur Verbeserungen der Voraussetzungen für jegliche Form der SEO.

 

Persönliche kenne ich viele Firmen und Institutionen, die wenn es um Suchmaschinenoptimierung und Onlinemarketing geht, keine Kosten und Mühen scheuen – allerdings nicht immer ganz sinnvoll. Aber wozu gibt es Agenturen und Profis, wenn das ganze Thema so einfach wäre.

Ein in meinen Augen nicht unbedeutender Teil der Voraussetzungen für eine ordentliche Gesamtperformance der Webseite im onpage-SEO Bereich ist die technisch einwandfreie Umsetzung.
Webcrawler und Suchmaschinen betrachten auch diese Eigenschaften von Webseiten und messen der Veröffentlichung dann eine hohe, oder niedrige Bewertung bei.

Heute möchte ich kurz das Google-Tool „PageSpeed Insights“ vorstellen, welches uns detailierte Informationen zu technischen Schwachstellen in unserer Webseite liefert. Über einen Reiter oberhalb der Analysedaten können wir zwischen der Auswertung für mobile Geräte und der Desktopversion umschalten. Je nach Auswahl werden der analyse unterschiedliche Kriterienkataloge zu Grunde gelegt, da die durchschnittlichen Anbindungsdatenraten von Mobil- und Desktopgeräten bekanntlich stark voneinander abweichen können.

 

 Google PageSpeed Insights Startseite

 

Nach simpler Eingabe der zu untersuchenden Webseite und einem Klick auf „Analyze“, gibt uns das dem Google Developerprogramm angehörende Tool, detailierte Informationen über die die Leistung beeinträchtigenden Elemente.

 

Analysierte Website in Google PageSpeed Insights

 

Sicherlich lassen sich ähnlich wie beim W3C-Validator nicht immer alle Punkte beheben, aber schon das Beheben wesentlicher Punkte trägt zur enormen Verbesserung der Gesamtperformance bei. Diese Optimierungen wirken sich idealerweise nicht nur auf die Statistik, sondern gleichermaßen auf externe Bewertungen und den Nutzerkomfort aus. Mit etwas Geduld werden wir die Leistungsverbesserung je nach Optimierungspotential auch an Conversionrates und Absprungraten merken.

Hier geht es direkt zum Tool: Link „Google PageSpeed Insights“

In diesem Zusammenhang sind vielleicht auch meine Beiträge zum V3C-Validator und zum Guess, einem CMS- und Frameworkdetektor, hilfreich.

Mein langjähriger Bekannter Julian Pustkuchen hat zu dieser Thematik weitergehend Beiträge für zwei weitere Ansatzpunkte technischer Optimierung verfasst. Einmal im Bezug auf die Performancesteigerung des Content-Management-Systems Drupal und zweitens für das Tuning von mySQL. Vielleicht schaut Ihr hier auch einmal vorbei. Letzteres Thema sollte einen Großteil der Webanbieter interessieren.

 

War dieser Artikel hilfreich? Dann freue ich mich über ein kleines Danke oder Kommentare: