Quickpitch oder Alu-Cab Dachzelt montieren: Besser Trägerplattform nutzen
Als wir unser Quickpitch Dachzelt erhielten, montierten wir es auf zwei Querträgern von Frontrunner. Nach dem Bruch eines Querträgers sind wir dann auf eine Dachträgerplattform von Rival umgestiegen.
Im Februar 2022 bekamen wir unser Quickpitch Dachzelt auf unserem New Defender montiert. Zunächst wurde es auf zwei Querträgern von Frontrunner installiert. Ein halbes Jahr ging alles gut. Dann plötzlich fing das Dachzelt an, laute Schlag- und Knallgeräusche von sich zu geben, etwa wenn man über winzige Unebenheiten wie Gullideckel fuhr. An echte Geländefahrten war nicht mehr zu denken. Bei genauerem Hinsehen konnte man sehen, dass die Aufnahmen der Querträger über die Gummiplatten an der Dachreling hinausragten und den Kunststofffuß verformt hatten. Also ging es in die Werkstatt. Das Dachzelt wurde abgebaut und nun offenbarte sich das ganze Ausmaß der Katastrophe: Der vordere Querträger war glatt abgeschert.
Dach Dachzelt wurde nicht mehr gehalten, alle Last lastete nur noch auf dem hinteren Träger. Bei Unebenheiten der Fahrbahn hob sich das Zelt vorne an und knallte dann wieder runter auf die abgebrochene Trägerkante, daher das Knallgeräusch.
Kaum vorstellbar, was passiert wäre, hätten wir eine starke Bremsung hinlegen müssen.
Für uns steht nach dieser Erfahrung fest: Querträger von Frontrunner nutzen wir für schwere Dachzelte wie Alu-Cab oder Quickpitch nie wieder, auch wenn diese auf dem Papier die Last tragen können sollten.
Stattdessen sind wir nun auf eine Trägerplattform von Rival umgestiegen. Diese wird an mehreren Stellen an der Dachreling befestigt als die Querträger mit ihren nur insgesamt 4 Punkten. Auch das Zelt hat mehr Befestigungen an der Dachträgerplattform als zuvor an den Querträgern.
Die ganze Konstruktion wirkt stabiler und verwindungssteifer.