Review: Echo Audiofire Pre8 oder „Die Suche nach dem ultimativ-authentischen Audiointerface…“
Da war es nun. Mitte Februar ein riesen Paket mit den gewünschten Inhalten. Der ICON QCon Pro und das Echo Audiofire Pre8. Um den QCon-Controller kümmern wir uns allerdings in einem anderen Beitrag! Auspacken! Ein Traum. Wie Weihnachten. Und Ostern. Und Apple Keynote. An einem Tag.
Wenn man bis jetzt noch nicht wusste, dass es sich um ein amerikanisches Produkt handelt, dann weiss man es spätestens, wenn man die dämlichen Warnhinweise gelesen hat. „Achtung: Firewire niemals verkehrt herum einstecken!“. Nein. You don’t say!
Der Lieferumfang des Geräts besteht aus dem Interface selbst, einem 4m langen Firewire 800 Kabel Typ 6-polig/6-polig, Gummifüßen für das Interface, wenn man es direkt auf den Tisch stellen will und einem Stromkabel. Dass es sich um ein amerikanisches Produkt handelt, stellt man spätestens dann fest, wenn man sich um die Sromverkabelung kümmern will und keine Kaltgerätestecker mehr zur Verfügung hat. Denn das mitgelieferte Kabel hilft aufgrund amerikanischer Norm nicht ganz viel weiter.
Nach dieser Feststellung schaute ich panisch auf die Angabe der Voltzahlen am Stromanschluss des Pre8. Gott sei Dank toleriert das Teil Spannung von 90V bis 264V. Also alles gut. Kaltgerätekabel aus dem Keller geholt, fertig.
Das mitgelieferte Firewirekabel machte uns um 19:45, 15 Minuten vor Ladenschluss, an einem Samstag noch einmal einen Strich durch die Rechnung. Die 6-poligen Stecker passsen leider nicht an den Mac. Wir brauchten ein 9-poliges auf ein 6-poliges Kabel von ca. 4m Länge. Auf zum örtlichen Mediamarkt. Mit Lichtgeschwindigkeit. Aber ganz im Ernst: Leute ich kauf kein Kabel für 32€ mit 1m Länge wenn ich für 7€ eines mit 4m Länge im Internet bekomme. Ich könnt mich schon wieder aufregen.