Review: Echo Audiofire Pre8 oder „Die Suche nach dem ultimativ-authentischen Audiointerface…“
Die Integration in die DAW, in unserem Fall Logic, erfolgt ebenfalls problemlos. Als Testsystem dient ein Apple Mac Mini Mid 2011 mit 2,6 GHz Intel Core i5. Wir erzielten unter der Verwendung einer 44.100kHz Samplerate beim 24 Bit Recording in ersten Versuchen folgende Roundtrip-/Output-Latenzen:
17,7/8,8 ms bei einer Puffergröße von 256 Samples
11,9/5,9 ms bei einer Puffergröße 128 Samples
9/4,5 ms bei einer Puffergröße von 64 Samples
Alles in allem: Gut.
Der Klang ist, subjektiv und persönlich bewertet, tatsächlich extrem authentisch. Im Vergleich zum „zweckentfremdeten“ Zoom R16, nahezu eine erschreckende Echtheit.
Wer also Wert auf ein tatsächlich hochgradig unveränderndes und klares Audiointerface legt, der ist hier richtig. Zumindest sollte man dieses Interface, je nach eigenen Ansprüchen berücksichtigen, wenn man sich mit den großen, bekannten Marken und deren Produkten auseinandersetzt. Gut, dass wir durch unseren Ansprechpartner Moritz von der Marke Echo erfuhren.
Update vom 20.03.2013: Wir haben ein kleines Problem mit dem Interface festgestellt. Sporadische Clicks und Pops während Aufnahmen machen uns ein wenig das Leben schwer. Zudem haben wir seltsame LED-Anzeigen am Gerät festgestellt, die direkt nach dem Einschalten auftreten. Wir gehen aber momentan davon aus, dass es sich um einen Einzelfall und keinen Sereinfehler handelt. Mehr Informationen dazu hier.