Städtereise abseits der Touristen, immer dem Geschmack nach: London.
Fünf Tage lang erkunden wir Bekanntes und Neues, entdecken Verborgenes, essen und trinken uns durch die Hauptstadt und fotografieren dabei.
Chamberlains Fishrestaurant und Leadenhall Market
Hyde Park
Für uns gibt es einen ganz klaren Grund warum man den Hyde Park besuchen sollte: Gierige, zutrauliche Eichhörnchen.
Eichhörnchen im Hyde Park – Nikon D500, Sigma 18-35mm F1,8 DC HSM | Art
Mit einer Wallnuss in der Gegenlichtblende des Weitwinkelobjektivs lassen sich die kleinen Nager ganz nah vor die Kamera locken. Oder auch auf den Schoß oder auf die Hand.
An diesem Tag kann Daniel sich wie eine echte Disney-Prinzessin fühlen. Der Versuch, einen grünen Papageien mit einer Nuss anzulocken funktioniert und der kleine gefiederte Kerl landet auf Daniels Hand. Hat nur leider niemand gesehen außer Daniel selbst. Verflucht.
Skeptisches Eichhörnchen im Hyde Park – Nikon D500, Walimex Pro 8 mm f1:3,5
Elan Café
Ganz in der Nähe des Hyde Parks, genau gesagt an dessen östlichem Ende an der „Park Lane“ gibt es ein niedliches kleines Café – das „ELAN Café„. Den Gast erwarten köstliche und kunstvoll kreierte Gebäcke, Torten oder frische Sandwiches. Dazu werden ausgefallene Getränke und Kompositionen von Tee und Kaffee serviert. Wir essen einen Safran-Doughnut und einen extrem schön angerichteten Strawberry Cheesecake. Noch nie zuvor hat ein so kleines Kuchenstück so viel Freude bei uns ausgelöst. Dazu trinken wir einen Eistee aus der French Press, der uns an einen Mojito erinnert.
Kleine Küchlein im „Elan Café“ – iPhone 8 Plus inbuild wideangle lens
Camden Market / Streetfood / The Elephants Head
Plattenläden, Hipster, Streetfood, bunte Häuserfassaden. Zugegeben, mit unserem Besuch beim Camden Market haben wir ein wenig mit der versprochenen Touristen-Freiheit gebrochen. Dieser Stadtteil ist voll von Touristen. Warum waren wir dennoch hier?
Blick aus dem Fenster einer der Camden Market Hallen – Nikon D500, Walimex Pro 8 mm f1:3,5
Ganz einfach: Die Architektur der alten Markthallen ist für jeden Fotografen ein Traum und um sich davon zu erholen, bietet sich dem Besucher ein großes kulinarisches Streetfoodangebot.
Markthalle auf dem Camden Market – Nikon D500, Walimex Pro 8 mm f1:3,5
Ansonsten wird auf diesem Markt eine Menge Müll verkauft, das muss man ganz klar sagen. Billige Waren aus China, Pseudo-Malereien von London, die in Wirklichkeit in Massen in Taiwan gedruckt werden, allerhand Plastikmüll, den manch einer Souvenir nennt. Dennoch: In Hinterstraßen entdecken wir ruhige und etwas abgelegene Plattenläden und kleine Künstlerateliers. Geht am besten dahin, wo sonst niemand ist.
Indisches Flair im „Namasté“-Shop am Camden Market – Nikon D500, Sigma 18-35mm F1,8 DC HSM | Art
Zur Mittagszeit finden sich Ortsansäßige, Arbeiter und Touristen gleichermaßen in den Pubs ein, so wie auch wir auf ein Bier in den „Elephants Head“ einkehrten.
Sky Garden
Offiziell gibt es einen Dresscode, der zum Beispiel Sportschuhe verbietet, anscheinend wird dieser aber nicht mehr kontrolliert, was für das Gesamtambiente eher schädlich ist.
Covent Garden / Neil’s Yard / St. John Bakery
Ein weiterer Markt, der mit seinem kulinarischen und künstlerischen Angebot besticht: Covent Garden Market. Uns ist hier heute zu viel Trubel und die Angebote der einzelnen Märkte gleichen sich doch irgendwo immer mal wieder. Wir gehen vom Covent Garden Market in nördliche Richtung zum Viertel „Neal’s Yard“.
Eine Gasse in „Neal’s Yard“ – Nikon D500, Walimex Pro 8 mm f1:3,5
Wir entdecken das kleine Viertel mit seinen bunten Häuserfronten und stärken uns mit frischen Sandwiches und Doughnuts aus der etwas versteckten Bäckerei „St. John“. Ein toller, bodenständiger Laden mit großer Auswahl an frischen Leckereien. „Habt Ihr auch Kaffee?“, fragt Daniel, der Verkäufer sagt „Klar, Filterkaffee für ein Pfund. Keinen Grande Tall Blonde Americano Hipster-Kaffee wie sonst überall“. Es folgt eine tolle Unterhaltung während wir zusehen, wie unsere Sandwiches geschmiert werden. Und sein wir mal ehrlich, Filterkaffee passt sowieso hervorragend zu einem ganz einfachen Schinken- und Senfsandwich. Außerdem kommt man sich nicht komplett bescheuert vor, wenn man den Namen des Kaffees ausspricht.
Häuserfronten in „Neal’s Yard“ – iPhone 8 Plus inbuild wideangle lens
God’s own junkyard Walthamstow / Mothers ruins Gin
Nightjar
Original englisches Frühstück auf der Terasse
Da wir nun schon kostenlos in den Genuss des Zimmers mit Dachterasse im „Chamberlain Hotel“ (Affiliate-Link) kamen, buchten wir uns ein Frühstück aufs Zimmer, genauer gesagt auf den Tisch unserer Dachterasse.
Columbia Road Flower Market / Oyster Boy / Clutch
Ganz in der Nähe, einige Ecken weiter, findet sich ein weiterer interessanter Ort, an dem die Besucher des Blumenmarktes nach einem erfolgreichen Markttag einkehren können. An der Ezra St, London E2 7RH, hat auch der „Oyster Boy“ einen winzigen Verkaufsstand. Hier können die Gäste Austern kaufen, und diese auf dem Bürgersteig sitzend, in ungezwungener und angenehmer Atmosphäre verdrücken. Wer keine Austern mag, findet hier auch ein Café, einen Antiquitätenhändler und viele Möglichkeiten mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen. Für uns leider doof: Der „Oyster Boy“ hatte an diesem Tag schon alle Austern verkauft.
St. Dunstan in the East
Die kleine grüne Oase „St. Dunstan in the East“ liegt zwischen der „Idol Lane“ und der „St. Dunstans Hill“. Das große Feuer von London und der zweite Weltkrieg haben der Kirche zugesetzt, sodass heute nurnoch Teile stehen.
Gail’s Bakery
Highgate Cemetery
Borough Market und Applebees Fish Restaurant
Teatime im Reddoor Café in Greenwich
Welche Fotoausrüstung hatten wir dabei?
Im Folgenden findet Ihr Affiliate-Links zu unserer genutzten Ausstattung:
- DSLR-Kamera Nikon D500
- Objektiv Sigma 18-35mm F1,8 DC HSM
- Objektiv Walimex Pro 8mm f1:3,5 Fish-Eye
- Handgepäck-Reisestiativ Rollei Compact Traveler Mini M (780 g inkl. Kopf)
- Kamera-Tragesystem Peak Design Capture Clip v3
- Wasserdichter Fotorucksack von Beschoi
- iPhone 8 Plus
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