Leicht aber sicher: Mavic Pro 2 Drohne Bei Wanderungen und Backpacking transportieren
Wer als Backpacker oder Wanderer unterwegs ist, ist froh um jedes Gramm, welches man nicht tragen muss. Doch wie transportieren wir eine Videodrohne wie die Mavic 2 Pro ohne zu viel Stauraum und Gewicht zu opfern?
Für große Koffer ist im Rucksack meistens kein Platz und falls doch, möchte man ungern 2-3 Kilo Tragegewicht für den TRanport eines klobigen Drohnenkoffers opfern. Zudem ist ein großer Hartschalen-Transportkoffer oft überflüssig, da der Rucksack als Umverpackung der Drohne bereits genug Schutz bietet.
Ganz am Anfang habe ich tatsächlich einen Hartschalenkoffer von B&W (Amazon Affiliate Link) in meinem Rucksack mit auf Wanderungen genommen. Was bei einer eintägigen Wanderung noch funktionieren mag, ist uns aber spätestens bei mehrtägigen Fußmärschen schnell ein Dorn im Auge. So bin ich dann recht schnell auf einen leichteren Koffer aus Schaumstoff (Amazon Affiliate Link) umgeschwenkt. Richtig glücklich hat der mich noch immer nicht gemacht, denn auch dieser zweite Koffer nahm mir einfach zu viel Platz weg, gerade wenn man, so wie ich, auch noch eine komplette Fotoausrüstung dabei hat.
Auf Flugreisen konnte ich die Akkus der Drohne zudem nicht in diesen Koffern transportieren: Wenn die Drohnenakkus zuvor in einem feuerfesten Safe Bag für den Transport von Akkus auf Flugreisen (Amazon Affiliate Link) verstaut wurden, passten selbige nicht mehr in die Schaumstoffaussparungen der Koffer. Eine Alternative musste her.
Letztlich habe ich mich entschieden, nur die Drohne selbst und die Fernbedienung in einem eigenen Case zu verpacken. Drohne und Fernbedienung sind schließlich die zerbrechlichsten und teuersten Teile und Ladekabel und Akkus brauchen kaum Schutz vor mechanischer Einwirkung.
Ich entschied mich daher für zwei Transport-Cases von Tineer (Amazon Affiliate Link). Diese Marke kannte ich bereits, da ich einmal ein Case für die GoPro von diesem Hersteller besaß. Die beiden Cases nehmen die Drohne selbst und die Fernbedienung auf. Wichtig war mir, dass die Fernbedienung inklusive der montierten Sticks in das Case passte, denn ich hatte wirklich keinen Bock vor jedem Flug die Sticks neu anschrauben zu müssen.
Ob die beiden Cases wirklich wasserdicht sind, wie vom Hersteller angegeben, das wage ich stark zu bezweifeln. Ich bin mir aber sicher, dass sie starkem Regen und kurzfristigem Wasserstrahl Stand halten.
Beide Cases verfügen über eine Schlaufe, mit der die Cases mit einem beiliegenden Karabinerhaken an den Riemen des Rucksacks befestigt werden können. Das ist äußerst praktisch wenn man an einem Ort mehrere Aufnahmen machen möchte, die Drohne aber nicht jedes Mal zurück in den Rucksack packen möchte.
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Die Akkus selbst transportieren ich in den schon genannten feuer- und explosionsfesten Safe Bags, die für Flugreisen ohnehin unerlässlich sind. Diese Safebags schützen die Akkus vor Beschädigung und verhindern zeitgleich, das extrem hohe oder niedrige Temperaturen dem Akku schaden. Das ist besonders praktisch, wenn man in kalten Gebieten unterwegs ist und der Akku sonst zu stark auskühlt um ohne Vorwärmen zum Fliegen benutzt werden zu können.