Wanderausstellung der Diakonie Stiftung Salem bei Gloria in Wadersloh
Die Ausstellung zeigt 60 Werke, die von Menschen mit Behinderung im Rahmen der Kunstkurse der Diakonie Stiftung Salem gemalt wurden. Begleitet wurden Kurse und Ausstellung von der mitwirkenden Künstlerin Tanja von Triller und Michelle Beckemeier.
Die nun bei Gloria ausgestellten Bilder haben einen recht langen Weg aus Minden nach Wadersloh hinter sich. Umso mehr freuen sich die das Projekt begleitende Künstlerin Tanja von Triller und Michelle Beckemeier (Fachbereichsleitung berufliche Bildung bei der Diakonie Stiftung Salem) über den Zuspruch und die Reichweite der Kunstwerke.
Ein Jahr lang waren die Kunstwerke nun in den Fluren, Showrooms, Büros und Treppenhäusern des Feuerlöscher-Herstellers zu bewundern. Besonderer Erfolg hierbei: 10 Werke wurden im Rahmen der Ausstellung direkt vor Ort verkauft. Der Erlös kommt den Künstlern und den Kunstkursen der Diakonie Stiftung Salem zu Gute.
„Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war die Ausstellung ein sprichwörtlicher Farbkleckser in der zeitweise ermüdenden Corona-Zeit. Der Zuspruch von Kunden, Interessenten und Mitarbeitern, sowie der Verkauf einiger Werke freut uns sehr. Durch den Erlös unterstützen wir indirekt die Kunstkurse für Menschen mit Behinderung.“, so der operative Direktor der Gloria GmbH, Michael Hebel.
Im Rahmen der Ausstellung wurde am 19.09.2021 ein großformatiges Gemeinschaftswerk der Kunstkurse unter der Leitung der Künstlerin Tanja von Triller an die Gloria GmbH übergeben. Gemeinsam mit Geschäftsführer Michael Hebel wurde das Werk in der Kantine aufgehängt.
Das nun übergebene Werk „Gloria“ entstand ebenfalls im Corona-Jahr 2020. Im spontanen Action-Painting-Verfahren konnten sich die mitwirkenden Teilnehmer und Teilnehmerinnen so zumindest künstlerisch von den Zwängen der Pandemie befreien.
“Bereits in der Vergangenheit haben wir Bilder in anderen öffentlichen Einrichtungen ausgestellt. Für die Zukunft wünschen wir unseren Künstlern und Künstlerinnen aber noch viele weitere dieser Wanderausstellungen bei Wirtschaftsunternehmen nah und fern.“, hofft Michelle Beckemeier mit einem Blick in die Zukunft.