Seit Jahren fotografiere ich mit Leib und Seele, doch die Fotos stelle ich höchstens in unseren Reiseblogs zur Schau. Warum nicht mal das eigene Fotoarchiv durchsuchen und Bilder für den Verkauf auf diversen Onlineportalen anbieten. Die Registrierung ist schließlich kostenfrei und mit etwas Glück generieren wir einige Einnahmen. Definitiv besser, als die Bilder isoliert auf dem Netzwerkspeicher „verrotten“ zu lassen.

Beruflich hatte ich schon einige Male mit den großen Stockphoto-Portalen zu tun, allerdings als Käufer von Medien für die Verwendung in Broschüren oder auf Internetseiten. Die großen Namen der Branche waren mir also bekannt.

Über die Jahre haben sich auf meinem Netzwerkspeicher hunderte von Fotos angesammelt, die man eigentlich gut verkaufen könnte. Mit der Einrichtung meines Home-Foto-Studios war ich nun zudem in der Lage auch Studio-Fotografie zu betreiben und so Fotografien anzufertigen, welche sich speziell für die Vermarktung auf diesen Online-Verkaufsplatformen anboten. Warum nicht diese Fotos zum Verkauf anbieten?

An einem langweiligen Sonntagmorgen begann ich also meine Registrierung in den Fotoportalen „Adobe Stock“ und „Shutterstock“ und lud meine ersten Bilder hoch.

Nach dem Upload der Bilder werden diese in beiden Portalen mit einem Titel, einer oder mehreren Kategorien und Schlagworten versehen. Zu den hochgeladenen Bildern werden automatisch Schlagworte vorgeschlagen, welche ein System im Hintergrund passend zum Motiv vorschlägt. Das ist sehr praktisch, spart viel Zeit und liefert gute Schlagwortideen. Ich nutze einfach beide Systeme für die Schlagworterstellung, kombiniere die automatischen Vorschläge und meine eigenen Schlagworte dann in eine gemeinsame Liste und füge diese dann auf beiden Plattformen ein.

Für Motive, welche eindeutig identifizierbare Personen zeigen, müssen entsprechende Modelverträge, auch Model-Releases genannt, hochgeladen werden, bevor die Bilder eingereicht werden können.
Ähnlich verhält es sich mit Motiven, welche einwandfrei zu identifizierendes Eigentum, wie zum Beispiel Häuser, darstellen..

Nach dem Einreichen der Bilder dauert es je nach Portal 2 bis 3 Tage, bis die eingereichten Bilder geprüft wurden und ggf. zum Verkauf bereit stehen.

Shutterstock

Update September 2020: Die meisten Bilder verkaufe ich zwar hier, aber die Einnahmen sind mit dem neusten Lizenzverkaufsmodell ein Witz. Bei Adobe Stock verdiene ich wesentlich mehr Geld bei weniger verkauften Bildern. Mittlerweile mache ich mir gar nicht mehr die Mühe meine Bilder überhaupt bei Shutterstock einzureichen. Der Prüfungsprozess der eingereichten Bilder ist in meinen Augen oft Willkür und extrem intransparent. Spart Euch die Zeit und meldet Euch direkt bei Adobe Stock an, ich behaupte damit habt Ihr die zehnfachen Einnahmechancen.

Die Registrierung dauert ca. 10 Minuten, der Upload der Bilder ist ergonomisch und intuitiv. Zu den hochgeladenen Bildern werden automatisch Schlagworte vorgeschlagen, welche ein System im Hintergrund passend zum Motiv vorschlägt. Das ist sehr praktisch, funktioniert aber nicht so gut wie bei Adobe Stock. Ich nutze einfach beide Systeme für die Schlagworterstellung, kombiniere die Vorschläge und meine eigenen Schlagworte dann in eine gemeinsame Liste und füge diese dann auf beiden Plattformen ein.

Die Auszahlung Eurer Einnahmen erfolgt nach Erreichen eines Mindestguthabens von 35€ direkt auf Euer PayPal-, Payoneer- oder Skrill-Konto.

Hier geht es zur Registrierung:

Anbieter bei Shutterstock werden

Adobe Stock (ehemals auch Fotolia)

Adobe Stock zahlt im Durchschnitt die höchsten Einnahmen pro verkauftem Bild. Allerdings wurden nach meiner Erfahrung nicht so viele Bilder verkauft, wie bei Shutterstock. Dennoch lohnt sich der Verkauf hier eher, weil die Einnahmen einfach höher und fairer sind als bei Shutterstock.

Die Registrierung dauert ebenfalls nur ca. 10 Minuten und das Hochladen und Einreichen der Bilder ist ähnlich komfortabel wie bei Shutterstock. Wie bereits geschrieben, finde ich die automatisch vorgeschlagenen Schlagwörter wesentlich besser als bei der Konkurrenz.

Mitlerweile gehört Fotolia auch zu Adobe Stock. Wer seine Bilder also bei Adobe Stock hochlädt, verkauft die eigenen Bilder automatisch auch bei Fotolia. Mit nur einem Account bedient Ihr also zwei große Plattformen.

Einen großen Vorteil gibt es hier, wenn es um das Thema Modelreleases oder Propertyreleases geht: Adobe ist ein Pionier der digitalen Unterschrift und das macht sich auch im Prozess der Vertragserstellung bemerkbar. Während wir bei anderen Anbietern Verträge auf Papier unterschreiben müssen, diese dann einscannen und an ein einzureichendes Bild anhängen müssen, läuft der Vertragsprozess bei Adobe Stock komplett digital. Unser Model erhält den Vertrag per E-Mail, kann diesen mit dem Finger auf dem Smartphone unterschreiben und digital zurücksenden. Ganz ohne auch nur eine Seite Papier gedruckt zu haben. Das ist genial, spart Papier und schont die Umwelt.

Die Auszahlung Eurer Einnahmen erfolgt nach Erreichen eines Mindestguthabens von 25€ direkt auf Euer PayPal-, Payoneer- oder Skrill-Konto.

Hier geht es zur Registrierung:

Anbieter bei Adobe Stock werden

Unsere Fotoausrüstung

Solltet Ihr Euch nun über diese Thematik heraus fragen, welche Foto-Ausrüstung wir insgesamt benutzen, so findet Ihr unter diesem Link alle von uns verwendeten und geschätzten Produkte in unserer Amazon Storefront. Stöbert doch mal durch.

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Bei allen genannten Links handelt es sich um Amazon-Affiliate-Links oder Shutterstock Affiliate Links. Durch einen Klick auf einen Affiliate-Link werde ich prozentual an Euren darauf folgenden Amazon-Einkäufen beteiligt oder erhalte eine Provision für Eure Registrierung. Dieser Umstand beeinflusst aber nicht die Hintergründe meiner Produktempfehlung. Diese Produktempfehlung erfolgt unabhängig, ehrlich und aufrichtig.