Der erste Eindruck zählt bekanntlich. Nach dem schubladenartigen Öffnen der Pappverpackung blickt mich direkt das Nokia Lumia an. Eingepackt in eine Plastiktüte. Nicht sorgfältig oder schön eingepackt, aber eingepackt. Ich entnehme das Telefon und bin erstaunt wie leicht es ist. Ich öffne die anderen Bereiche der Verpackung und mir wird klar, warum das Telefon so leicht ist: Der Akku liegt separat bei. 

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Gegenüber des Telefons wird das Netzteil geliefert. Das Kabel ist gefühlt ungefähr so dick wie ein Haar. Da kommen die ersten Erinnerungen hoch. Wer mal ein Nokia wie das E61 oder E71 hatte, kennt die dünnen Kabel und deren Problemstellen: Die Kabel brechen schnell in der Nähe des Netzteils oder am Stecker. Hier spart man sich 2014 wohl immernoch einige Cents im Vergleich zu den stabileren  Kabeln die es damals z.B. beim 3210 oder dem 3310 gab. Schade.

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Auf der Rückseite des Telefons klebt ein Aufkleber, der in einer Grafik zeigt wie man den Akku und die SIM-Karte einbaut.

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Etwas skeptisch versuche ich die Rückseite des Telefons vom eigentlichen Gerät „abzupellen“. Ich muss sagen, ich habe Angst. Angst, entweder das Gerät dabei versehentlich wegzuschmeissen, oder die Rückseite zu zerbrechen. Letzteres stellt sich als unbegründet heraus, da die Rückseite so biegsam ist, dass hier eigentlich nichts passieren kann. Wie sich das ganze verhält wenn die Weichmacher das Plastik in einigen Jahren verlassen haben, bleibt abzuwarten. Haptisch fühlt sich der ganze Vorgang garnicht schlecht an – bis auf meine „Wegflutsch-Angst“. Das macht man wohl besser über dem weichen Sofa.

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Ich lege den Akku ein. Klack und drin. Die SIM-Karte lasse ich erstmal weg. Ich habe noch keine. Ich schließe die Rückseite des Telefons und drehe es um. Es sieht schick, aus wie es da so bunt in meiner Hand liegt. Mal was anderes als Aluminium. Von allen Plastikgehäusen von S3, S4 über iPhone 5c: Wenn Plastik, dann so. Mir gefallen die Härte der Schale, die Form und der aus beiden resultierende Grip sehr gut!

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Auf zu den inneren Werten.